FAQ - Fragen und Antworten

REITUNTERRICHT

Woran erkenne ich einen guten Ausbilder?


Er sollte freundlich, hilfsbereit und auskunftsfreudig sein. Kurzum: Er sollte Dir sympathisch sein. Ein guter Ausbilder sollte ueber  berufliche Qualifikationen, z. B. Pferdewirt "Schwerpunkt Reiten", Trainer B oder A, verfuegen, sowie Erfahrung und Erfolg im Reitsport vorweisen koennen.  He must be able to verfiy expierence and sucess, i.e. in sport. Und ganz wichtig: Natürlich sollte er auch eine Qualifikation haben, z. B. Trainer B, A oder Pferdewirt.


Reite ich alleine oder mit mehreren?


Am Anfang wirst Du Einzelunterricht an der Longe haben. Nach dem ersten Einstieg wechselst Du in eine kleine Reitanfängergruppe.

Am Anfang findet der Reitunterricht immer alleine und an der Longe statt. Danach in kleinen Gruppen oder als Einzelunterricht.



Was ist besser: Einzel- oder Gruppenunterricht?


Für Anfänger ist Einzelunterricht an der Longe sinnvoll, danach wechselt man in eine Anfängergruppe mit wenig Reitern. Je nach Fortschritt folgt dann der Wechsel in fortgeschrittenere Gruppen. Natürlich kann man auch dauerhaft oder immer wieder zwischendurch Einzelunterricht nehmen, denn dabei erzielt man die größten Lernerfolge.

Wie Lange dauert eine Reitstunde?


Der Longenunterricht dauert ca. 20 bis 30 Minuten. Beim Gruppenunterricht dauern die Reitstunden von 45 bis 60 Minuten.

Am Anfang, wenn Du noch Longenunterricht hast, dauert eine "Stunde" ca. 20 bis 30 Minuten. Mit steigender Kondition und im Gruppenunterricht dauern die Stunden 45 bis 60 Minuten.


Viele sagen, Reiten sei gefährlich, stimmt das?


Reiten ist nicht gefährlich, wenn man unter der fachlichen Anleitung eines qualifizierten Reitlehrers Stück für Stück mit dem Pferd und dem Reiten vertraut gemacht wird. Ausbildung ist die Grundlage für Sicherheit im Reitsport. Und natürlich die richtige Ausrüstung. Also, immer einen Reithelm tragen! 


Reiten für Späteinsteiger?


Späteinsteigern fällt es häufig deutlich schwerer als jugendlichen Reitanfängern, sich im Sattel loszulassen und locker und geschmeidig im Gleichgewicht zu sitzen. Und auch mental bringt das Alter beim Einstieg in den Reitsport häufig Probleme mit sich. wie Ausbilderin Yvonne Dressler, selbst 48 Jahre alt, weiß: "Jugendliche machen viel mehr aus dem Bauch heraus. Erwachsene denken zu viel über den Bewegungsablauf nach. Sie sind deutlich unbeweglicher und haben viel mehr Angst vor einem Sturz und den Folgeerscheinungen."
Einen Vorteil gibt es allerdings, den der erwachsene Späteinsteiger eindeutig für sich verbuchen kann: Reitanfänger in der Lebensmitte sind normalerweise finanziell unabhängig und können sich so bewusst für die Investition in den Reitsport entscheiden.



Wie oft reitet man am besten als Einsteiger?

Du solltest Man sollte mindestens einmal die Woche reiten. zur Reitstunde gehen. Aber: Je häufiger man reitet Du in der Woche reitest, umso besser. Dann sind Deine Fortschritte größer und schneller. Denn es gilt: Reiten lernt man nur durch Reiten!


Wiedereinsteiger im Vorteil?

Während Späteinsteiger tatsächlich bei Null anfangen, können Wiedereinsteiger bereits auf eine reiterliche Laufbahn zurückblicken. Damit verbunden haben sie meistens auch entsprechende Erwartungen, wenn sie wieder in den Sattel steigen. Der vermeintliche Vorteil – dass der Reitschüler schon weiß, was er vom Reiten erwartet, und auf eine gewisse Erfahrung zurückblicken kann.